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Würzner triumphiert - Heidelberg wird grüner - Jürgen Dieter holt 12,8 %

Wahlen

Den gestrigen ersten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl in Heidelberg gewann der Konservative Eckart Würzner mit 47,4%. Der von mehreren konservativen Parteien aufgestellte Würzner verfehlte damit knapp die absolute Mehrheit. Platz zwei belegt mit 33,6% die für die Grünen angetretene Uni Professorin Caja Thimm. Der SPD Kandidat Jürgen Dieter kam auf 12,8% der Stimmen. Er gab noch gestern Abend seinen Verzicht auf eine zweite Kandidatur am 12. November bekannt. Damit ist das Rennen zwischen Caja Thimm und Eckart Würzner eröffnet. Die Grünen sind weiter optimistisch und rechnen sich für den zweiten Wahlgang gute Chancen aus.

Das Ergebnis von Jürgen Dieter ist für die Heidelberger SPD ein Schock. Auch für uns Jusos aus dem Kreis, die an diesem Wahlkampf kaum beteiligt waren, kommt das schlechte Abschneiden überraschend. Unser Vorstandsmitglied Lars-Christian Treusch war an Jürgen Dieters Wahlkampf massgeblich beteiligt und hat sich über Monate hinweg seine vier Buchstaben aufgerissen. Für ihn tut es uns persönlich leid, dass seine Arbeit nicht höher honoriert wurde. "Heidelberg wollte keinen OB von außen" sagt Jürgen Dieter und nimmt die Verantwortung für das Ergebnis auf sich.
Nun muss entschieden werden, ob die SPD Heidelberg eine Wahlempfehlung für Caja Thimm ausspricht, um somit zu versuchen Eckart Würzner als OB zu verhindern. Rein rechnerisch hätte Thimm mit den Stimmen der SPD Wähler eine realistische Chance auf den OB Sessel.
Die bisherige Bürgermeisterin Beate Weber hielt sich mit Beurteilungen zurück, da sie als Wahlleiterin Neutralität zu wahren hatte. Sie zeigte sich allerdings bestürzt darüber, dass die Wahlbeteiligung bei nur 46,1% lag. Das ist die schlechteste Wahlbeteiligung bei einer OB Wahl in Heidelberg seit dem zweiten Weltkrieg. Bleibt nur zu hoffen, dass sich in drei Wochen mehr Leute an den Urnen einfinden. Bis dahin wird sich der Wahlkampf zwischen Grünen und Konservativen noch einmal steigern. khk

 

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